„Als Frau, die sowohl Teil unserer Kultur als auch der hiesigen Gesellschaft ist, sehe ich in vielen Bereichen und Kreisen ein noch zu großes Defizit hinsichtlich der Gleichstellung der Geschlechter. Umso stolzer bin ich auf den AJM und die Funktionär:innen, die genau diesen Defiziten keinen Raum lassen, was nicht nur an der hohen Frauenquote in Vorständen und im Hauptamt ersichtlich ist, sondern auch am Respekt und der Wertschätzung gegenüber uns Frauen und Mädchen, was überall eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Vorurteile und Stereotypen gegenüber Frauen und Mädchen sollten also in jeder Gesellschaft genauso sichtbar gemacht werden, wie ebenso die Folgen sozialer Ungleichheit aufgrund von Kategorisierungen.
Der „Kampf“ für Chancengerechtigkeit und Gleichstellung sollte kein Kampf, sondern ein gemeinsames Erarbeiten aller Mitglieder unserer Gesellschaft sein.
Seid stark, seid mutig, lasst uns füreinander einsetzen und vor allem: Seid stolz auf genau die Person, die ihr seid. So erreichen wir gemeinsam am Meisten.“ sagt Ilona Gabriel, unsere erste Vorstandsvorsitzende, zum heutigen Internationalen Frauentag.
Als AJM freuen wir uns sehr, dass wir uns bereits seit Sommer 2021 intensiv damit in unserem SPEAK Up-Projekt auseinandersetzen. Wir haben uns bereits mit Geschlechterrollen, Selbstbestimmung, Werten und Normen auseinander gesetzt.
Am kommenden Wochenende gehen wir in die dritte Phase und setzen uns intensiv mit „Selbstbestimmung und selbstbestimmtes Leben“ gemeinsam mit Babylonia Bhugwansing auseinander.
„Es wird Zeit, genau das zu tun, wovon wir schon immer geträumt haben. Oder etwas ganz anderes.“ Brigitte Huber
